Sonntag, 30. Dezember 2012

Running in Progress

So ihr lieben, ich hoffe ihr seid alle gut durch die Feiertage gekommen und schon für Silvester vorbereitet.
Anlässlich der Feiertagskilos, die beim Blick auf die Wage rote Lichter im Hinterkopf blinken lassen, dachte ich mal an ein Update zu meiner nun schon gut erprobten Nike+ SportWatch GPS.  Insgesamt 25 Läufe hab ich mit ihr schon hinter mir. Auf den ersten Blick war ich erschrocken. SO wenig? Das kam mir viel mehr vor. Letztendlich habe ich mich aber konstant gesteigert. Bin ich im Oktober noch 28 km gelaufen, habe ich jetzt im Dezember schon 46 km hinter mir.
Dabei war die SportWatch stets zuverlässig. Manche Nutzer haben Probleme beim finden GPS-Satelliten beschrieben. Ich habe mir einfach angewöhnt die Uhr unmittelbar vor dem Lauf noch einmal an den Rechner anzuschließen und die Satellitendaten zu aktualisieren. So habe ich damit nie Probleme gehabt. Das Hochladen der Daten funktioniert ohne Fehl und Tadel und ich liebe es einfach meine Laufdaten anschließend auszuwerten.
Einziges Manko bisher: ich schau beim Laufen zu oft auf die Uhr und analysiere beim Laufen schon welche Zeit ich habe und an welcher Stelle der Strecke ich wohl langsamer oder schneller war. Das vermindert bei mir ein wenig den Kopf-frei Effekt des Laufens. Ich versuche jetzt bewusst weniger auf die Uhr zu schauen und einfach nach meinem Gefühl zu arbeiten.

Ich habe ende November auch mein Equipment aufgestockt und um einen Pulsmessgurt ergänzt. Nike hat hier in Zusammenarbeit mit Polar ein Nike+ kompatibles System entwickelt.

Die Synchronisierung erfolgt ohne Probleme und abgesehen vom allerersten Mal funktioniert auch die Pulsmessung sehr zuverlässig. Als störend empfinde ich den Pulsgurt nicht. Da beide Systeme auch Wasserfest sind, könnte man sie auch beim Schwimmen benutzen.

Falls sich jemand sorgen macht, dass andere Aktivitäten die Statistik auf Nike+ verderben könnten: Man kann einzelne Aktivitäten auch löschen und in die Laufstatistik gehen nur Aktivitäten ein, die auch über GPS getrackt werden. Also kein Problem auf dem Ergometer oder beim Skaten den Puls aufzuzeichnen.

Sollte man bei einer anderen Aktivität als beim Laufen aber das GPS einschalten, so bleibt nur den Lauf komplett zu löschen. Soweit ich weiß gibt es keine Möglichkeit ihn einfach nicht in die Statistik einfließen zu lassen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Anschaffung, auch wenn alles zusammen ca. 200 Euro gekostet hat. Sobald ich mir mal neues Schuhwerk anschaffen muss, werde ich wohl auch auf einen Schuh umsteigen, der mit dem Schuhsensor von Nike kompatibel ist. Damit ist es dann auch möglich z.B. innerhalb von Gebäuden oder auf dem Laufband die zurückgelegte Strecke zu analysieren.

Mein Fazit also: es geht sicherlich auch ohne Nike+, aber hat man einmal den Luxus gekostet möchte man ihn kaum wieder missen.

Noch ein Schmankerl für die Damen: Mit dem Club der Töchter hat Nike ein tolles Netzwerk geschaffen laufbegeisterte Frauen zusammenzubringen und gemeinsam Kilometer zu scheffeln. Es finden ständig neue Events und Challenges statt, so dass einem niemals langweilig wird!

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